In Königstein und den Stadtteilen sind im Auftrag des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mehrere Altkleidercontainer aufgestellt, die auch rege genutzt werden. Da aber einige verkehrsgünstiger aufgestellt sind als andere, werden diese häufig überfüllt. „Was schlimm und unschön ist, denn der Rest, der nicht mehr in den Container passt, wird einfach daneben gestellt. Und da man ja auch noch Hausmüll, Spielsachen, Elektrogeräte, Möbel und Ähnliches im Auto hat, stellt man auch dieses noch dazu“, macht der Zweite Vorsitzende des DRK-Ortsvereins, Günter Post, seiner Verärgerung Luft. Wenn das auch noch direkt vor dem Eingang zum Friedhof Königstein passiere, könne sich jeder ausmalen, dass dies Unmut hervorrufe. „Von diesem Ärger sind besonders wir, der DRK Ortsverein Königstein, betroffen, obwohl wir nichts dafür können. Die Entleerung der Container ist an externe Unternehmen vergeben und diese bemühen sich, so oft und schnell es geht, sie zu leeren. Aber auch sie sind gegen die Unvernunft einiger Zeitgenossen machtlos“, so Post weiter. Vereinsmitglieder bemühten sich zwar, das Umfeld sauber zu halten, aber es sei nicht machbar, jeden Tag alle Stellplätze anzufahren, zumal dies einen großen zeitlichen und ehrenamtlichen Aufwand erfordern würde. Im Übrigen hätten andere Altkleiderentsorger, so rückt der Zweite Vorsitzende vor Augen, ihre Container zugemacht und würden diese derzeit überhaupt nicht mehr leeren. Vor diesem Hintergrund bittet der DRK-Ortsverband um mehr Rücksicht beim Entsorgen der Altkleider.
Foto: privat
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Königstein
Umwelt
30.04.2020