Schwalbach (sz). Die Andreasgemeinde aus Niederhöchstadt hatte am vergangenen Sonntag zu einer adventlichen Abendmusik in die Schwalbacher Friedenskirche eingeladen. Die Gruppe „Kreuzklang“ trat dabei gemeinsam mit einem eigens zusammengestellten sechsköpfigen Chor auf.
Die Formation aus Niederhöchstadt spielt seit 15 Jahren zusammen und umfasst Klavier, Gitarre sowie vier Blockflöten vom Subbass bis zum Sopran. Die Stücke reichten von Bach bis Klepper und wurden teils instrumental, teils mit Chor aufgeführt. Bei einigen Liedern sangen auch die Zuhörerinnen und Zuhörer mit.
Sabine Herberg, die die Gesamtleitung hatte und Sopran- oder Altflöte spielte, erklärte die Wahl des Auftrittsortes. Die Friedenskirche biete eine gute Akustik für Holzblasinstrumente und stärke zugleich das Miteinander der Gemeinden, die im so genannten „Kleeblatt“ enger zusammenarbeiten wollen. Neben der Friedenskirchengemeinde und der Andreasgemeinde zählen dazu auch die Evangelische Limesgemeinde und die Evangelische Gemeinde Eschborn.
Jörg Neumeyer vom Vorstand der Friedenskirchengemeinde begrüßte die Besucherinnen und Besucher. Durch den Abend führte Ina Bülles, die pastorale Mitarbeiterin der Andreasgemeinde.
Die Instrumentalgruppe „Kreuzklang“ und ein sechsköpfiger Chor gestalteten die adventliche Musik in der Friedenskirche in Alt-Schwalbach.Foto: Reiser-Schober