Transuse Horror Band – und alle waren dabei

Der Marktplatz am Samstagabend: Da war kein Stuhl mehr frei – die Kelkheimer wollten dabei sein, als die „Transuse Horror-Band“ ihren Fünfjahre-Auftritt-Rhythmus unterbrach, um so vieles zu besingen, bei dem so mancher dabei war, um die musikalische Müllabfuhr aufzufrischen (blaue Tone, graue Tonne, gelber Sack), die Schlange vor dem Klo, darin übereinzustimmen, dass man Politik dicke hat und die Schule scheißegal ist.

So˚n Zeug spielten die damals in den Siebzigern und noch lange bevor Nachbar Liederbach ganz Englisch „Wakeup“ erfand, sagten die fünf Transusen den Kelkheimern „Leute am Liederbach, wachet endlich auf.“

Natürlich wieder der Gang durch Kelkheims Apfelweinkneipen – Beifall mit der lautstarken Bitte um Zugaben, so dass die Kleine rechts im Bild später sagen kann, „ich war beim Ausnahmekonzert dabei.“

Vor dem Film „Monsieur Claude“ des Kinos Kelkheim noch „Faltenrock“, die auch inzwischen zum Kelkheimer Kultursommer gehören.

Wenig Freude jedoch kam am Freitagabend auf: Regen – und die „Flying Horses“ mussten im Stall blieben. Ärgerlich auch für das Kino Kelkheim.

Hier hatte man „A Star is Born“ vorbereitet. Dann der Sonntag: Beste Unterhaltung mit der Frankfurt Blues Band.

Und davon ließen sich trotz einiger Regenschauer einige Kelkheimer nicht abhalten, zum Marktplatz zu kommen. Schutz wurde unter Sonnenschirmen gesucht ...

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